Freitag, 6. April 2012

Geschichte17

Hallo Ihr Lieben
Nun muß ich doch mal mein kleines Hundeherz ausschütten. Nichts ist mehr wie es mal war. Wie Ihr ja wißt haben wir nun noch unsere Mucki dazu bekommen. Sie wurde ja von unserem Züchter abgegeben, da die nun auf Weltreise sind und bei ihren neuen Besitzern hatte sie es ja nicht so gut. Unsere Frauchen haben nun beschlossen, daß sie bei uns bleiben darf und ihren Lebensabend hier verbringen darf. Aber inzwischen hat sie sich hier so gut eingelebt, daß wir uns jetzt um den schönsten Platz streiten müssen. Der schönste Platz ist nämlich Babsi's Schoß und da passen wir nun mal nicht zu dritt drauf. Mucki ist so schnell und drängelt sich immer vor. kaum sitzt Babs in ihrem Sessel, ist sie auch schon zur Stelle und für uns Kleinen bleibt nur der Fußhocker. Aber manchmal bin ich auch sehr frech und krabbel bis auf Babsi's Arm hoch und sobald Mucki das Feld räumt, lieg ich wieder an meinen alten Platz. Babsi meint, daß Mucki Nachholbedarf hat, sie wurde nie so liebevoll behandelt, da war bei unserem Züchter nicht die Zeit dazu und sie war im Rudel die Letzte. Nur hier zeigt sie immer mehr daß sie die Cheffin sein will, puh nur weil sie älter ist als wir. Ich zeig ihr auf jeden Fall so ab und zu die Zähne. Auch Filly Sue sagt ihr schon mal wo es lang geht, denn auch im Bett bei Bea will sie uns die besten Plätze wegnehmen, das lassen wir uns aber nicht gefallen.
Ach ja und dann ist da noch was wo ich mich mal tüchtig beschweren muß. Hat Babsi doch wieder von dem Hundeprofi eine Sendung gesehen, von wegen der ewigen Bellerei, dabei bewache ich doch nur unseren Garten und sorge dafür, daß kein Fremdling hier eindringt. Sobald sich wer an unseren Zaun wagt, rase ich wie eine Rakete dort hin und verbelle alles was da kreucht und fleucht. Da hat doch der Hundeprofi einen Rat gegeben damit das Gebelle aufhört und zwar hat Babsi nun so eine Dose mit Knöpfen in der Tasche und jedesmal wenn wir, Mucki und ich, nun nach draußen stürmen um die Feinde zu verjagen, läßt sie die Dose fallen und wir erschrecken uns fürchterlich und vergessen dann die Feinde und sind ganz still.
Was denken sich denn die Menschen dabei, wo es doch sonst nicht viel gibt, was wir so den ganzen Tag anstellen können. ich kann Euch sagen, das ist ein Hundeleben.
es grüßt Euch
Kiko
bis bald mal

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