Freitag, 6. April 2012

Mucki



Darf ich mich vorstellen? ich bin Mucki
bin ein Yorkshier Terrier und bin schon 7 Jahre alt
bisher war ich viele Jahre bei meiner Züchterfamilie und lebte dort mit vielen anderen Yorkies zusammen, brachte viele kleine Baby's zur Welt und war eine wunderbare Mutter. Leider hat dann meine Familie sich entschlossen die Zucht aufzugeben und haben sich ein Wohnmobil gekauft, mit dem sie nun durch die Welt ziehen, alle Hunde mußten nun in ein neues Zuhause umziehen, bis auf 2, die durften von nun an mitreisen. Leider war ich nicht dabei. Norbert vermittelte mich zu einer Familie die hatten 5 Kinder, die Familie wohnt nun in dem Haus in dem ich all die Jahre verbracht hatte, wir dachten, daß das für mich die beste Lösung sei. Leider ist das nicht eingetroffen, man verwahrloste mich, ich konnte immer wieder durch ein Loch im Zaun auf die Straße rennen, das war ich ja eigentlich gar nicht gewohnt. Durch Zufall sah mein Züchter das und bat meine neue Familie, das doch bitte zu unterbinden, leider haben sie das nicht gemacht und ich lief immer wieder auf die Straße. Da fand mich mein Züchter wieder mal und da er die Familie gewarnt hatte, daß er mich einfach mitnimmt wenn das noch mal passiert, lud er mich einfach erst mal ein. Nun war aber guter Rat teuer, er konnte mich doch nicht mit auf Reisen nehmen. Da fiel ihm gute Freunde ein, die auch schon 2 Yorkies von ihm hatten, da war einmal Filly Sue und dann die kleine Kiko. Er rief sofort dort an und schilderte seine Not und die Beiden, Bea und Babs, erklärten sich sofort bereit mich erst mal aufzunehmen. Und so fuhren wir schon mitten in der Nacht dort hin. Ich wurde sehr liebevoll aufgenommen. Leider war ich sehr verwahrlost und stank wie die Pest, und so haben die Beiden mich am nächsten Tag erst mal gebadet, gebürstet und die Haare geschnitten, denn die waren überall verfilzt. Danach war ich wieder eine feine Dame, so wie früher. Bea hat dann sofort zu Babs gesagt, die geben wir nie mehr her, sie soll es bei uns gut haben. Mit Filly Sue und Kiko verstand ich mich auch sofort gut, na ja so keine Eifersüchteleien kommen schon vor aber wir halten das in Grenzen.
Nun habe ich ja schon 2 Nächte hier verbracht und ich kann nur sagen " Mir gefällt es hier sehr gut" denn es gibt genug zu essen, Streicheleinheiten satt und viele Plätze an denen ich mich nun endlich ausruhen kann. Einen Garten haben wir auch. Was will man mehr als älterer Hund.
Hier ein Foto wo ich gerade nach 2 meiner 7 Baby's suche, denn oben stehen nur 5.
Babs meint, das solltet Ihr sehen, denn ich war eine Bilderbuchmama.
 



Kiko's Odysee

Liebe Besucher
Hier möchten wir Ihnen die traurige Geschichte von Kiko erzählen
Es begann alles im Mai 2006, Kiko war gerade 10 Wochen alt und lebte mit ihren Geschwistern bei ihren Züchtern Ulli und Norbert in Garwitz. Sie hatte eine wunderschöne Kinderstube und wurde liebevoll aufgezogen. Da meldete sich eines Tages eine Frau K. am Telefon und wollte eine kleine Hündin für ihr krebskrankes sterbendes Kind, es sollte unbedingt eine Susi sein. Ihre Verwandten hatten versprochen sich an den Kosten zu beteiligen. Nachdem Norbert ihr mitgeteilt hatte, dass er zur Zeit Welpen habe, legte sie erst mal wieder auf. kurze Zeit später rief sie wieder an und teilte Norbert mit, dass ihre Verwandten sich nicht beteiligen wollten, da der Junge eh bald sterben würde und es sich nicht mehr lohne. Wir, Bea und ich, weilten gerade bei unseren Züchtern zu Besuch, da diese netten Menschen inzwischen zu unseren guten Freunden zählen, daher bekamen wir die ganze Geschichte auch mit.
Wir saßen alle am Tisch und jeder weinte fast vor Mitleid mit dem kleinen Jungen und die Herzlosigkeit der Familie. Da Norbert selber seine erste Frau an Krebs verloren hatte, bewegte ihn das  sehr und er überlegte zusammen mit Ulli wie sie dem Kleinen helfen konnten, er kam zu der Überlegung dem Kleinen eine erwachsene Hündin zu leihen, damit  doch noch, bevor er sterben würde, seinen Wunsch erfüllt würde. Also rief er Frau K. an und teilte ihr das mit. Frau K. war gerührt und ging ins Krankenhaus um Ihrem Kind das zu erzählen. Danach rief sie wieder an und teilte Norbert mit, dass der Kleine vor Freude ins Wachkoma gefallen sei. Wir waren alle sehr bestürzt darüber.
Ein paar Tage später rief sie wieder an, sie sei in der Nähe, hätte aber niemanden, der sie weiter fahren könnte und sie würde doch so gern kommen wegen des Hundes. Norbert war sofort bereit sie von Ludwiglust abzuholen, auf dem Weg erzählte sie ihm dann ihr ganzes Schicksal und er war noch mehr gerührt, was Menschen so alles erleben müssen.
Als sie dann die Tiere  aber sah, wollte sie unbedingt einen Welpen und zwar eine Hündin, weil sie ja Susi heißen sollte. Norbert kam ihr dann auch entgegen und verkaufte ihr die kleine Kiko und zwar auf Raten, da sie ja nicht so viel Geld hatte und die Kaufsumme nicht auf einmal aufbringen konnte. Danach fuhr er sie auch noch wieder nach Hause. Sie bat ihn nicht mit in die Wohnung mit der Begründung, dass ja um 23:00 Uhr der Krankenwagen käme um sie zu ihrem Kinde zu fahren. Außerdem war es dunkel und man konnte nicht erkenn wie das Umfeld war. In der gleichen Nacht meldete Frau K. sich noch mehrere Male mit SMS um den Züchtern mitzuteilen, wie der Junge auf die kleine Hündin reagiert hätte und sogar gelächelt hätte. Ein paar Tage später kam der Junge dann als Pflegefall nach Hause, erholte sich aber sehr schnell, so dass er sich auch telefonisch bei Norbert bedanken konnte, was den wiederum sehr bewegte und ihn auch in seiner Tat bestärkte. Einige Zeit später riss der Kontakt plötzlich ab. Inzwischen war die zweite Rate fällig, doch es geschah nichts, es war die dritte Rate fällig und nach mehreren SMS's meldete sie sich immer noch nicht. Da beschloss Norbert hinzufahren und nach dem Rechten zu sehen, er nahm seinen Sohn mit und da wir gerade wieder zu Besuch dort waren, wollte Bea auch mit.
Vor Ort bot sich ihnen ein furchtbarer Anblick, die Wohnung war verwahrlost, draußen stapelte sich der Müll, es war nur der Bruder da, der die Türe öffnete, Frau K. war nicht anwesend. Auch war kein Hund zu sehen und zu hören. Der Bruder forderte Norbert auf, selber zu schauen, es sei keiner da, dieser öffnete dann die nächste Türe um sich zu überzeugen, da stand Frau K. hinter der Türe und hielt ihrem 3 jährigem Jungen den Mund zu. Dann meinte sie, sie wollte sich doch gar nicht verleugnen lassen. Sie meinte dann nur, dass der Hund weggelaufen wäre, oder geklaut. Norbert wollte jetzt die Polizei einschalten und das nahm Frau K. zum Anlass selber die Polizei zu rufen und beschuldigte nun die 3 als Diebe und Hausfriedensbruch, man hätte ihre Geldbörse mit 400 Euro gestohlen. Bis Eintreten der Polizei mussten die 3 dann im strömenden Regen draußen warten, da erbarmte sich ein Nachbar und holte sie rein, kochte ihnen Kaffee und sie konnten sich hinsetzen.
Dieser Nachbar erzählte nun was sich da abgespielt hatte, Das kleine Hündchen von 3 Monaten wurde Morgens mit einem Fußtritt zur Türe rausgeschmissen und musste den ganzen Tag draußen bleiben bis spät in der Nacht und bekam kein Fressen und Trinken, ernährte sich aus der Mülltonne und was da so rum lag. Das hat man sich ne Weile angesehen und dann hat  Jemand Nachts  Kiko einfach mitgenommen. Der Nachbar wusste auch wer das war und veranlasste, dass das Hündchen gebracht wurde.
Inzwischen kam die Polizei und die 3 wurden wie Schwerverbrecher behandelt, das Auto wurde gefilzt, es wurde nach der angeblich verschwundenen Geldbörse gesucht, Bea musste ihre Handtasche leeren und alle wurden getrennt von einander verhört, so nach und nach kamen die Polizisten aber der Sache auf den Grund, aber sie mussten ja ihre Pflicht tun und alles notieren. Auch stellte sich dabei raus, dass Frau K. nicht Frau K. ist sondern Frau S. war. Dann sollte sie sich auch noch einen zweiten Yorkie geholt haben, der aber auch nicht da war.
Außerdem stellte sich heraus, dass das angeblich krebskranke Kind kerngesund war und niemals in Koma gelegen hatte und auch nicht im Sterben lag, diese Frau hat sich alles nur ausgedacht um billig an Tiere zu gelangen.
Endlich wurde auch das Hündchen gebracht, nun ging die Streiterei darum los. Norbert musste praktisch das Hündchen zurück kaufen, ansonsten hätte er noch den Tierschutz und Tieramtsarzt einschalten müssen und dann wäre Kiko erst noch ins Tierheim gekommen und in Quaratäne und hätte noch mehr leiden müssen.
Die kleine Kiko war ca. 8 Wochen dort und hat in der Zeit gerade mal 100 Gramm zugenommen, ist also unterernährt und war total verfilzt. Inzwischen ist sie gebadet und gekämmt und ich habe sie gekauft, damit sie ein wirklich gutes Zuhause bekommt und nur noch Liebe und Zuneigung, damit sie recht bald all das Böse, was ihr ein Mensch angetan hat, vergessen kann.
Nun haben die 3 zwar einen kleinen Hund gerettet, dafür aber eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und angeblichem Diebstahl am Hals.
Aber alle 3 sagen, dass sie das gern in Kauf nehmen.
Hiermit möchte ich alle Züchter vor dieser Frau warnen, passt gut auf und fallt nicht auf solche Menschen rein
Babs

Geschichte18

Heute ist der 24.12.2011
Ach Ihr lieben Leser nun müssen wir Euch doch noch was erzählen
heute ist ja Heilig Abend und unser Freuchen hat schon seit Tagen ein merkwürdiges Päckchen da rum stehen, wir haben auch immer mal wieder daran gerochen, na da kam doch ein verdächtiger Geruch raus, aber niemand öffnete das Paket. Naja so langsam verloren wir auch das Interresse daran, gibt es doch soviel Anderes zu entdecken. Ich die Kiko, muß ja immer unseren Garten bewachen und die Mucki die geht immer ins Bett und verschläft den ganzen Tag und Filly Sue ist auch eine faule Socke.
Aber heute war es nun endlich soweit, Babs hat das Paket vorgeholt und es ging ans Auspacken, Bo waren wir aufgeregt und sind ständig um's Frauchen herum getanzt, vorweg müssen wir Euch erzählen, daß Babs in einem Hundeforum unterwegs ist im Internet, da erfährt sie viel Neues und tauscht sich mit vielen Hundefreunden aus. Und die haben ein Weihnachtswichtel veranstaltet, das heißt es werden Lose gezogen und dann muß man was für den jenigen der auf dem Zettel steht kaufen nicht viel nur Kleinigkeiten. so nun wißt Ihr worum es geht.
Also Babs holt das Paket vor eine große Schere und schwups wurde das Paket geöffnet man das war ne Aufregung da kam ja soviel Leckeres raus und der Duft, der war " jamjamjam"
wir geben Euch mal den Link von dem Film wenn Ihr Lust habt, schaut ihn Euch mal an
http://www.youtube.com/watch?v=kugXu16KasE
Wir bekamen auch gleich mal was zum Probieren das war ein Fest, nun liegen wir aber erst mal flach da das Ganze doch sehr anstrengend war.
Wir melden uns bald wieder
Eure
Filly Sue Kiko und Mucki

Geschichte17

Hallo Ihr Lieben
Nun muß ich doch mal mein kleines Hundeherz ausschütten. Nichts ist mehr wie es mal war. Wie Ihr ja wißt haben wir nun noch unsere Mucki dazu bekommen. Sie wurde ja von unserem Züchter abgegeben, da die nun auf Weltreise sind und bei ihren neuen Besitzern hatte sie es ja nicht so gut. Unsere Frauchen haben nun beschlossen, daß sie bei uns bleiben darf und ihren Lebensabend hier verbringen darf. Aber inzwischen hat sie sich hier so gut eingelebt, daß wir uns jetzt um den schönsten Platz streiten müssen. Der schönste Platz ist nämlich Babsi's Schoß und da passen wir nun mal nicht zu dritt drauf. Mucki ist so schnell und drängelt sich immer vor. kaum sitzt Babs in ihrem Sessel, ist sie auch schon zur Stelle und für uns Kleinen bleibt nur der Fußhocker. Aber manchmal bin ich auch sehr frech und krabbel bis auf Babsi's Arm hoch und sobald Mucki das Feld räumt, lieg ich wieder an meinen alten Platz. Babsi meint, daß Mucki Nachholbedarf hat, sie wurde nie so liebevoll behandelt, da war bei unserem Züchter nicht die Zeit dazu und sie war im Rudel die Letzte. Nur hier zeigt sie immer mehr daß sie die Cheffin sein will, puh nur weil sie älter ist als wir. Ich zeig ihr auf jeden Fall so ab und zu die Zähne. Auch Filly Sue sagt ihr schon mal wo es lang geht, denn auch im Bett bei Bea will sie uns die besten Plätze wegnehmen, das lassen wir uns aber nicht gefallen.
Ach ja und dann ist da noch was wo ich mich mal tüchtig beschweren muß. Hat Babsi doch wieder von dem Hundeprofi eine Sendung gesehen, von wegen der ewigen Bellerei, dabei bewache ich doch nur unseren Garten und sorge dafür, daß kein Fremdling hier eindringt. Sobald sich wer an unseren Zaun wagt, rase ich wie eine Rakete dort hin und verbelle alles was da kreucht und fleucht. Da hat doch der Hundeprofi einen Rat gegeben damit das Gebelle aufhört und zwar hat Babsi nun so eine Dose mit Knöpfen in der Tasche und jedesmal wenn wir, Mucki und ich, nun nach draußen stürmen um die Feinde zu verjagen, läßt sie die Dose fallen und wir erschrecken uns fürchterlich und vergessen dann die Feinde und sind ganz still.
Was denken sich denn die Menschen dabei, wo es doch sonst nicht viel gibt, was wir so den ganzen Tag anstellen können. ich kann Euch sagen, das ist ein Hundeleben.
es grüßt Euch
Kiko
bis bald mal

Geschichte16

Hört mal zu
Neulich waren wir zu Besuch bei einer Freundin von Bea, die hat auch einen kleinen Yorkie. Er heißt Bonsay und ist total nervig. Ständig will er nur höppeln, obwohl wir gar nicht läufig sind. Also wirklich sowas von aufdringlich, aber ich, Kiko, zeig ihm die Zähne. Na ja was soll ich Euch sagen , er jagte uns mal wieder durch den Garten. Wir ahnten nichts Böses und schwupp war Filly Sue im Teich verschwunden, denn den hatten wir nicht gesehen, er war ja auch nur winzig klein und an der Oberfläche schwamm son grünes Zeug, da konnte man denken es sei Wiese. Hihi meine Schwester sah vielleicht aus, überall hatte sie das Zeug in ihrem Fell, da war ja wohl erst mal "Baden" angesagt. Leider hatte Babs nicht so schnell den Fotoaperat zur Hand. Ich hatte so eine Schadenfreude, das könnt Ihr Euch ja denken.
Puh muss das sein
Aber da ist noch was, was ich unbedingt erzählen will. Babs merkte aufeinmal, daß meine Schwester einen Knubbel unterm Bauch hatte und sie fuhr sofort mit uns zum Tierarzt, ich muß dann auch immer gleich mit, sozusagen als Verstärkung. Die Tierärztin meinte dann es sei nur oberflächlich und das könnte sie so entfernen mit einer leichten Narkose. Gesagt getan, Babs machte einen Termin und wir brachten meine Schwester hin, kaum waren wir wieder Zuhause rief die Tierärztin an und meinte "holen sie mal ihren Löwen wieder ab, die kann ich nicht operieren". Filly Sue wollte nicht in Narkose fallen und wehrte sich heftig. Naja da konnte man nichts machen. Die Tierärztin meinte dann, daß sie in eine Klinik muß und dann eine Vollnarkose bekommen sollte. Babs hat dann aber noch mal abgewartet und ihr werdet es nicht glauben, der Knubbel hat sich aufgelöst und ist verschwunden. Wahrscheinlich war es nur ein Hämatom welches sie sich beim Treppelaufen in den Garten zugezogen hatte.
Dann machte Babs auch noch einen Termin für mich, da meine Zähne leider sehr schlecht sind und ich ordentlich Zahnstein habe. Nun auch ich bekam eine leichte Narkose, aber als die Tierärztin mit ihrem Bohrer kam, war ich sofort wieder hellwach und hab mich kräftig gewehrt. So einfach laß ich niemanden an meine Zähne und so konnte Babs mich auch als kämpfenden Löwen wieder abholen.
Aber inzwischen war sie dann doch mit mir bei einem anderen Tierarzt, der eine Tiefennarkose gemacht hatte und da war ich dann außer Gefecht und nun hab ich auch wieder strahlend weiße Zähne
Bis bald mal wieder
Eure Kiko

Geschichte15

Hundebuggy
Hallo liebe Leser
Zu diesem Bildchen müssen wir Euch unbedingt eine Geschichte erzählen. Es fing damit an, daß wir mit mit unsern Frauchens auf einem Flohmarkt waren. So viele Menschen waren dort und wir konnten nicht laufen, weil man uns ansonsten getreten hätte. So mußten wir die ganze Zeit getragen werden. Mit der Zeit war das für unsere Frauchens sehr unbequem und wir konnten uns ja auch nicht so entspannen, da kam Babs die Idee mit dem Buggy.  Abend's schaute sie bei Ebay nach und fand auch das passende Gefährt für uns. Schnell hatte sie den Zuschlag und 2 Tage später war er da. Sofort wurde er ausprobiert und wir saßen drin. Am nächsten Tag machten wir dann auch gleich mal einen Ausflug zur Insel Fehmarn und der Buggy kam mit. Auch dort waren sehr viele Menschen unterwegs und außerdem war es sehr windig. So wurden wir dann kurzerhand in den Buggy gesetzt und waren vor Wind und Menschenfüßen geschützt. Außerdem waren wir der absolute Blickfang und wurden oft bestaunt. Das war ein Spaß, nun macht es richtig Freude wenn wir unterwegs sind. Nicht daß Ihr jetzt denkt, wir seien faul und wollen nicht mehr laufen, da habt Ihr falsch gedacht. Wir laufen für unser Leben gerne, aber nur dort wo nicht so viele Menschenfüße sind.
Es grüßen Euch ganz lieb
Filly Sue und Kiko

Geschichte14

Winterzeit ach wie schrecklich
Ach Ihr Lieben, was soll ich Euch erzählen, draußen ist es kalt und sehr ungemütlich, wie gerne würde ich ( Kiko) in den Garten gehen oder mal wieder spazieren, aber es ist einfach zu kalt, sagt Babs. Aber ich schaue sie mit meinen bettelnden Augen so liebevoll an, daß sie einfach nicht nein sagen kann und so öffnet sie das Tor und ich rase wie ein Blitz die Stufen hinunter und bis an den Teich, einmal drum herum bis an den Zaun und da schaue ich erst mal ob nicht ein Feind oder auch Freund zu sehen ist, den ich dann kräftig anbellen kann. Ach ist das ein Spaß und so aufregend. Nur wird mir dann schnell kalt und ich sitze zitternd und warte, daß Babs das Zauberwort ruft, denn nur so komm ich auch wieder rein.    Hihi, das Zauberwort heißt "Wurst" da fahr ich total drauf ab, denn wenn ich dann ins Haus komme, geht Babs an den Schrank und holt für uns die LeckerliDose raus und wir, meine Schwester Filly Sue und ich, bekommen eine Belohnung.     Verstehen kann ich das ja nicht, daß Filly Sue auch belohnt wird, denn die geht nie mit mir raus. Die ist doch viel zu faul, liegt lieber auf der Couch rum oder in ihre Versteckecke, hinter der Couch. Die muß echt nach draußen getragen werden.   Und das kann ich Euch auch erzählen, die ist vielleicht eine Bangebüchs, sobald auch nur ein lautes Geräusch zu hören ist, versteckt sie sich wieder. Anfangs haben Bea und Babs sie gesucht, bis sie sie dort gefunden haben und damit sie nicht auf dem nackten Boden liegen muß, hat Bea ihr nun auch noch Decken und Kissen dort hingelegt. Nun kommt sie gar nicht mehr vor.
Mit Spazieren gehen ist im Moment auch nicht viel, da es für uns einfach zu kalt ist und wenn Schnee liegt und Salz gestreut wurde, können wir erst recht nicht draußen laufen, denn das tut ordentlich weh und das wollen unsere beiden Frauchen ja nu doch nicht. Wir haben ja auch schöne Wintermäntelchen, aber die ziehen wir gar nicht gerne an, das ist so unbequem und da bleiben wir stock steif stehen.
Und so langweilen wir uns ein wenig und freuen uns schon ganz dolle auf wärmeres Wetter...
Es grüßen Euch ganz lieb
Kiko und Filly Sue

Schnee im Garten und kalte Füße

Geschichte13

Ihr Lieben Leser
Nun ist ja schon wieder eine ganze Zeit vergangen und wir haben auch eine Menge an Neuigkeiten mitzuteilen.
Wir sind ja mal wieder umgezogen und hoffentlich das letzte Mal, denn nun hat sich unser Traum erfüllt und wir haben einen eignen Garten. Bo ist das eine Freude, da können wir rumtoben und spielen, habt Ihr gesehen? Wir haben auch einen Teich, da schwimmen echte Goldfische drin und eine Ente, aber die ist nicht echt. Jeden Morgen sitzt da eine weiße Katze unter einem Busch, Babs schickt sie immer erst weg, bevor sie uns raus läßt, sie will nicht, daß wir sie jagen, schade, das wäre ein Spaß...

Neulich hat sich eine kleine Feldmaus bei uns im Gras verirrt, meine kleine Schwester Kiko wollte sie gleich mal jagen, aber die Maus war schneller und verschwand unter der Terrasse, ha hatte ich Schadenfreude..., die Kleine spielt sich eh auf wie ein Boss immer beißt sie mich in die Beine, oder jagt mich durch den Garten, lauert auf der Treppe, wenn ich hoch auf die Terrasse will, sie hat nur Unsinn im Kopf

Ihr seht, uns geht es super gut, aber nun muß ich mich erst mal wieder ausruhen und neue Ideen sammeln
Ihr hört wieder von uns. Bis Bald
Eure Filly Sue und klein Kiko

Geschichte12

Ja liebe Leser
Nun hab ich mich wieder mal aufgerappelt um Euch wieder etwas über mein Leben zu erzählen. Mein 2. Burzeltag liegt ja nun auch schon wieder eine Weile zurück und am 26. Januar war ich schon 2 Jahre bei meinen beiden Frauchen, Bea und Babs.
Ihr habt ja schon mitbekommen, daß meine Halbschwester Kiko bei uns eingezogen ist. Na ich kann Euch sagen, da hat sich einiges geändert hier. Ich bin nun nicht mehr die alleinige Herrscherin, muß nun alles teilen und dann auch noch diese kleine freche Rotzgöre ertragen, aus ist es mit der himmlischen Ruhe, ständig will die Kleine spielen und immer nimmt sie mir alles weg, immer ist sie an erster Stelle, da sie sehr flink ist, wenn ich nicht aufpasse, frißt sie mir auch noch die leckersten Bissen weg. Aber da passen Bea und Babs ja auch auf, daß ich nicht zu kurz komme.
Es ist ja nicht, daß ich die Kleine nicht liebe, aber es ist schon sehr anstrengend mit ihr.
Das Gute an der ganzen Sache ist, daß ich jetzt immer mit Bea rüber zu ihr darf und bei ihr schlafen darf, Babs und Kiko sind ja dann auch zusammen und jeder hat was zum Kuscheln. Nur wenn wir dann morgens zum Frühstück erscheinen, da sitz doch schon wieder die Kleine und freut sich nen Ast ab, daß sie mich sieht, springt auf und um mich herum und ich bin dann völlig genervt und da kann ich auch schon mal recht grimmig werden und knurren und ihr die Zähne zeigen, helfen tut das aber nicht, denn ich kann ihr ja nicht weh tun und außerdem ist sie ja zuckersüß unsere Kiko, findet Ihr nicht auch?
a ja so ist das Hundeleben, aber wir können nicht klagen, wir haben hier bei den Beiden ein wahres Paradies
Bis bald mal wieder
Eure Filly Sue

Geschichte11

Hier möchte ich mich gerne vorstellen. Geboren wurde ich am 7.3.2006 mit noch 2 Geschwistern und zwar bei Ullrike und Norbert Struck in Garwitz. Meine Mama Anna Fee und mein Vater Krümel kümmerten sich rührend um uns und auch bei den Menschen  waren wir sehr gut aufgehoben. Wir wohnten in den ersten 6 Wochen im Schlafzimmer, gut behütet. Dann zogen wir um ins Hundezimmer, damit wir langsam Kontakt mit den anderen Rudelmitgliedern aufnehmen konnten. Inzwischen hatte auch Lou Lou zwei Baby's bekommen, so daß wir jetzt eine 5er Rasselbande waren. Anfangs waren wir noch in einem Laufgitter aber schon bald öffnete Norbert das Türchen und wir konnten uns frei bewegen im Haus und im Garten. Ich kann Euch sagen, wir waren Rabauken und haben getobt was das Zeug hält. Vor uns war nichts mehr sicher. Aber wenn wir müde waren, dann lagen wir wie kleine Engel da und schliefen, oh man war das ein super Hundeleben.
 Ja und dann kam die große Stunde, mit Ca 10 Wochen ging ein Geschwisterchen nach dem Andern weg und auch ich war an der Reihe. Meine traurige Geschichte könnt Ihr ja auf "Kiko's Odyssee" nachlesen, die möchte ich hier nicht mehr erwähnen und so schnell wie möglich vergessen.
Aber als Bea , Enno und Norbert mich wieder befreit haben, und zurück gebracht haben, da war Babs da, nahm mich liebevoll in die Arme und streichelt mich. Oh war das schön, so könnte ich mir ein weiteres Leben vorstellen und siehe da, sie entschloß sich, mich mitzunehmen.
Sie hat ja schon Filly Sue, aber für mich war auch noch ein Plätzchen da und so fuhr ich mit Bea, Babs und Filly Sue in mein neues Zuhause.
Ich fühlte mich bei den Dreien gleich geborgen und als wenn ich schon immer dort war. In Filly Sue hab ich eine tolle Schwester und eine super Spielkameradin gefunden, wir verstehen uns total gut und toben nach Herzenslust durch die Wohnung.
Eure Kiko

Geschichte10

  

Also, nun hab ich doch wieder eine Geschichte zu erzählen, denn meine beiden Frauchen, Bea und Babs waren mit mir in Garwitz, meinem Geburtsort und zwar haben wir meine Zieheltern Ulli und Norbert besucht. Babs wollte, dass Norbert mir eine Kurzhaarfrisur verpasst. Sie meint, da ich mich ja nicht so gern bürsten und kämmen lasse und wir jeden Morgen miteinander kämpfen, wer wohl gewinnt ( Babs gewinnt immer) aber ich schlag mich tapfer, wäre diese Frisur für uns Beiden das Beste. Ja und so kommt was kommen muß, Ulli hat mich festgehalten und Norbert hat die Schermaschine geschwungen und schaut mal was dabei raus gekommen ist.  So sehe ich jetzt aus. Bea und Babs waren total begeistert, ich weniger, denn erst hab ich mal ganz doll gezittert und Norbert und Ulli hab ich gar nicht mehr angeguckt, ich war total beleidigt, aber Norbert hat mich mit ein wenig Kochschinken wieder rum gekriegt, denn ich liebe ihn doch auch sehr und auch Ulli und Babs hab ich verziehen, Bea hat mich ja gleich getröstet, zu ihr flieh ich immer, wenn Gefahr droht. Ich hab mich ja ganz doll gefreut, als wir zu meinen Zieheltern kamen, denn da war ja meine Mama, Penny Lane und mein Papa, Krümel, dann sind da ja auch noch Anna Fee und Remo, der Guccy und die Loulou, und zuletzt noch der kleine Hony Tonky Boy, na der schockt ja am Meisten, hat der kleine freche Kerl sich doch gleich in mein Fell gehängt und wollt mit mir spielen, aber das war mir doch alles zuviel und ich hab mich mal wieder zu meinen Frauchen geflüchtet. Später hatte ich ja kein Fell mehr, aber er verfolgte mich ständig, ich wich ihm immer aus. Babsi meinte, dass ich doch nun die Chance hätte mit meinen Artgenossen zu spielen, aber ich muß Euch sagen, das war mir dann doch zu viel und ich musste doch auch immer aufpassen, dass meine Beiden lieben Menschen mich nicht zurück lassen, also hab ich mich ganz eng an sie angeschmiegt.
4 Tage waren wir dort, denn Opa, der Vater von Norbert hatte Geburtstag und wir waren auch eingeladen, Samstag war dann die Feier von Opa, er hatte uns zu einem Essen in ein Lokal eingeladen, na da waren aber viele Gäste. Ich hab mich ganz still verhalten und einige der Gäste haben mich deshalb auch gelobt. Man war ich stolz auf mich. Babs hat auch gesagt, dass man mich gut mitnehmen könnte und ich sehr lieb sei.
Ja und dann kamen am Sonntag noch andere Hundefreunde zu Besuch, leider hatten sie ihre beiden Yorkies zu Hause gelassen, so war ich also wieder der Mittelpunkt.
Montags haben wir dann noch Dini besucht, sie ist die Tochter von Ulli und Norbert und hatte uns ja im Juli erst besucht, ich hab mich ganz doll gefreut, sie wieder zusehen und sie hat auch mit mir gespielt, danach fuhren wir noch zu Oma und Opa in den Garten, dort haben die Menschen dann gegrillt. Man roch das gut, Norbert hat mir dann auch ein ganz bisschen abgegeben, das war vielleicht lecker.
Am Dienstag fuhren wir dann wieder nach Hause, ich kann euch sagen, das waren vielleicht aufregende Tage. Ich war erst mal vollkommen erschöpft und musste mich erholen.
Aber jetzt bekomme ich noch mehr Aufmerksamkeiten wenn ich mit Babs spazieren gehe, alle Menschen drehen sich nach mir um und dann höre ich immer, wie goldig und wie klein ich doch bin, man das geht vielleicht runter wie Öl. Ich bin ja auch ein sehr freundliches Hundemädchen und freue mich über jede Streicheleinheit und davon bekomme ich sehr viel.

liebe Grüße
Eure Filly Sue

Geschichte9


Zu diesem Bild muß ich Euch auch noch eine Geschichte erzählen.
Also, mein Frauchen hat einen Elektroroller, weil sie nicht mehr so gut Fahrrad fahren kann, sagt sie. Und von Maria, meiner Vorgängerin, hat sie auch noch einen Fahrradkorb, da hat sie sich jetzt noch einen Deckel zu gekauft und was soll ich Euch sagen, sie steckte mich in den Korb, machte den Deckel zu und ich war gefangen. Dann fuhr sie auch noch los mit mir. Mensch hatte ich ne Angst. das ging so schnell, mir wurde ganz schwindelig. Ich hab mich gewehrt und geweint und in den Deckel gebissen, aber ich war gefangen. Mit der Zeit war es aber gar nicht mehr so schlimm und ich hab mich schön hingesetzt und konnte alles sehen. Oh dachte ich, das macht ja doch richtig Spaß und ich brauch nicht so weit zu laufen.
Aber Zwischendurch hat Frauchen dann doch angehalten und mich aus dem Korb genommen, dann sind wir ein Stück gelaufen, aber ich hatte keine rechte Lust dazu und wollte zurück, dann sind wir wieder nach Hause gefahren. Inzwischen hab ich mich schon gut an den Korb gewöhnt und Frauchen macht jetzt auch schon größere Touren mit mir. Heute sind wir ganz um den Dieksee gefahren, das sind so 10 KM. Immer am See entlang und durch den Wald. Alle Leute schauten hinter uns her. Und die Vierbeiner erst mal, ich Winzling in solch einer Höhe, das hatten sie dann doch noch nicht gesehen. Leider fing es dann aber an zu regnen und Frauchen hat sich beeilt, daß wir noch schnell nach Hause kamen, denn ich bin sehr wasserscheu. Regen auf meinem Fell, das mag ich überhaupt nicht. Wir haben es auch geschafft, kaum waren wir in der Garage, da fing es aber ganz doll an zu gießen, mensch haben wir wieder Glück gehabt. Sobald mir wieder was einfällt, laß ich Frauchen wieder schreiben, also bis dann.......
Eure Filly sue

Geschichte8

Nun werde ich schon 8 Monate alt
und da muß ich Euch doch wieder mal eine Geschichte erzählen, ich kann Euch sagen, ich hab schon was hinter mir. Erst vorige Woche hab ich ja meine Milch Eckzähne gezogen bekommen. Die Geschichte steht unter Zahn OP. Aber nun kommt's, am Sonntag fing ich plötzlich an zu brechen und ich konnte kein Essen mehr bei mir behalten, ständig kam alles wieder zurück, außerdem hatte ich Bauchweh, aber das konnte ich ja meinem Frauchen Babs nicht sagen, na ja sie war schon besorgt um mich, als es dann am Dienstag immer noch nicht besser war, ist sie mit mir zu Frau Kraft, meiner Tierärztin , gefahren, Bea ist auch mitgekommen, Bea ist ja immer meine Trösterin, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. Frau Kraft meinte dann, nachdem Frauchen ihr die Symtome geschildert hatte, das hört sich nach einem verschluckten Gegenstand an, na dann wollen wir mal die kleine Maus röntgen, damit wir sicher sind. Na, nun kommt's, ich der absolute Quirl, der nie still halten kann und mich niemand bändigen kann. wurde zum Stillhalten gezwungen, ich hab gekämpft, aber die waren am Ende doch stärker als ich und so wurde eine Röntgenaufnahme von meinem Bauch gemacht. Ich hatte schon tüchtig Angst, aber alles war halb so schlimm. Was soll ich Euch sagen, Frau Kraft konnte dann auf dem Bild erkennen, daß ich wahrscheinlich einen Knochen verschluckt habe und der saß da und piekste mich tüchtig. Ich bekam dann erst mal 2 Spritzen, die ordentlich weh taten und Bea hat mich dann schnell wieder getröstet. Frauchen bekam dann noch eine Medizin für den Magen mit und den Rat, wenn es mit dem Brechen nicht aufhört, am anderen Tag wieder zu kommen. Na ja, ich hab dann doch noch brechen müssen und die Beiden sind am anderen Morgen gleich wieder mit mir zur Tierärztin gefahren und nun mußte ich da bleiben, weil sie noch mal röntgen wollten und zwar mit Kontrastmittel. Das war dann doch recht anstrengend , denn erst bekam ich son weißes Zeug in den Mund gespritzt und dann wurden mehrere Fotos von meinem Darm gemacht. Mittag kamen dann meine Beiden mich wieder abholen, sie bekamen dann auch die gute Nachricht, daß der Gegenstand schon weiter gewandert war und doch von selbst rauskäme, man grad noch an einer Op vorbei gekommen. Und so war es dann auch, am Abend konnte ich dann den verschluckten Gegenstand ausschittern. Frauchen meinte ja, es sei ein Stück Stock gewesen, aber Frau Kraft sagte ihr, daß es ein Stück Knochen gewesen sein müßte. Na ja egal was es war, mir geht's auf jeden Fall wieder besser und ich kann auch wieder essen. Meine Frauchen waren sehr erleichtert, Bea hatte schon tüchtig geweint, da sie ja so sehr an mir hängt und ich ihre große Liebe bin. Frauchen Babs ist da schon etwas cooler, sie hat ja auch schon einige Hundis gehabt. Aber sie liebt mich auch und war dann sehr erleichtert, als es mir wieder besser ging.
Eure Filly Sue

Geschichte7

Da könnt Ihr mal sehen, wie die Zeit vergeht, nun bin ich schon ein halbes Jahr auf dieser Erde und seit mehr als 3 Monaten bei meinen beiden Frauchen, Bea & Babs. Es gefällt mir hier sehr gut und ich hab ja auch schon eine Menge erlebt in dieser Zeit. Man, ich kann Euch sagen, so ein Hundeleben ist ja wirklich interessant, das hätte ich nicht gedacht. Nun bin ich im Augenblick auch noch mitten im Zahnwechsel. Dauernd schaut Frauchen Babs mir in den Mund, ob auch alle Zähne richtig stehen, oder sich nicht ein doppelter Zahn verirrt hat.
Sie sagt, das muß sein, damit ich dem Standart entspreche, hi hi, da muß ich aber lachen. Ich bin doch sowieso die SCHÖNSTE.
Meint Ihr nicht auch
Eure Filly Sue

Geschichte6

Also, nun muß ich Euch doch eine Geschichte erzählen. Wir waren  am Sonntag wieder in Munster auf eine Ausstellung und zwar war es Die "Golden-Glob-Winner" Schau, da ich ja beim ersten Mal so eine gute Benotung "SG 1" bekommen hatte, war mein Frauchen davon überzeugt, daß ich auch dieses mal so gut bewertet würde, aber nun kommt es. Seit einiger Zeit bin ich Zahnwechsel, so nennt man das, wenn einem die Milchzähne ausfallen. Dabei ist mein rechtes Öhrchen leicht umgeknickt. Nun ja, da ich ja noch in der Babyklasse bin, hat Norbert, mein Ziehvater, gesagt, daß das nicht so schlimm ist und man da noch nicht drauf achtet, ob die Öhrchen stehen. Denkste... , wir also in den Ring, dieses mal nur mit 2 anderen Babyyorkies, es war auch eine andere Richterin da, die wir noch nicht kannten. Nun, mir wäre Spielen ja viel lieber gewesen, aber nein, wir sollten schön rund laufen und uns präsentieren, mein Frauchen hat sich ja auch alle Mühe gegeben, aber ich wollte lieber mit den anderen Beiden spielen und balgen, daher hab ich ein bisschen viel gezappelt und rumgealbert. Die anderen Beiden waren aber sowas von doof, die blieben artig sitzen oder stehen, zeigten sich von ihrer besten Seite, nur ich war sehr lebhaft. Nun ja, die Richterin begutachtete uns und schrieb viel auf einen Zettel, anschließen gab sie meinem Frauchen die Hand und sagte ihr, da mein Öhrchen nicht richtig steht, bekomme ich nur ein "SG 2". Alles Andere wäre in Ordnung. Nun frage ich Euch, schaut doch mal mein Bild oben links an, bin ich jetzt weniger schön, nur weil mein Öhrchen ein bisschen nach vorne gekippt ist?. Mein Frauchen war sehr empört darüber und verstand die Welt nicht mehr, aber sie hat mir ins Ohr geflüstert, daß ich sowieso die Schönste für sie bin und auf so eine Ausstellung gehen wir nie wieder. Da bin ich richtig froh drüber, mein Frauchen soll lieber mit mir zu anderen Hunden gehen oder fahren, damit ich mit denen rumtoben kann, das fehlt mir so sehr. Meine beiden Frauchen spielen ja mit mir, aber mit meinen Artgenossen zu spielen ist ja viel schöner. Ich halt die Beiden ganz schön auf Trapp, sagen sie.
Heute, zum Beispiel trafen wir in der Stadt einen komischen Hund, der sah aus wie ein Schäferhund, hatte aber kurze Beine, mein Frauchen fragte das Herrchen, was das denn für eine Mischung sei, er antwortete ein Schäferhund mit Bassetbeinen. Der sah vielleicht lustig aus, aber er war sehr lieb und ich hoppste ein wenig um ihn herum, aber mein Frauchen meinte ich sei zu schnell und ich wäre ein Quiesel. Das Herrchen mußte auch lachen über mich. Solche Begegnungen, die hab ich gern. das macht Spaß, da muß man sich nicht präsentieren.
So nun bin ich für Heute aber wieder geschafft, sobald ich wieder was erlebe, werde ich Euch darüber berichten.
Eure Filly Sue

Geschichte5

Heute ist Samstag, der 16. April 05, da muß ich Euch unbedingt wieder was erzählen, denn es war ein aufregender Tag. In unserem Ort Malente war heute Frühlingsfest und mein Frauchen meinte, da müssen wir dringend hin, denn ich soll ja viele neue Eindrücke bekommen und auch im dicksten Trubel, soll ich cool bleiben, Wie gesagt, wir zogen so gegen 11 Uhr los und fuhren in den Ort, Frauchen mußte etwas außerhalb auf einem Parkplatz halten, da die Innenstadt gesperrt war, also hieß es erst mal Laufen, das mach ich ja sowieso gern, denn dann begegnet man ja vielen Artgenossen und Unterwegs gibt' es auch viel zu schnuppern. Ich sag's Euch, da war was los, so viele Menschen auf einmal hab ich noch nie gesehen und auch meine Freunde waren unterwegs, noch sind ja alle Vierbeiner meine Freunde, Frauchen sagt, das kommt daher, weil ich noch keine böse Erfahrung gemacht habe, was sie wohl damit meint, na ja mal sehen. Na ja, auf jeden Fall geh ich immer gleich ran, wenn mir ein Artgenosse begegnet. Dann begrüß ich den und zeig ihm, daß ich nur spielen will. Manche wollen dann auch mit mir spielen, aber es gibt auch welche, die laufen einfach nur vorbei und beachten mich gar nicht, versteht Ihr das? Ich nicht, bin doch so süüüüüüüüüüüüüß.
Aber ich kam doch auf meine Kosten, denn am Mittag begegneten wir einem kleinem Yorki, er war schon 7 Jahre alt und genau so groß wie ich. Mensch hatten wir eine Freude, unsere Frauchen blieben auch gleich stehen und ließen uns eine Weile rumbalgen, das muß sehr lustig ausgesehen haben, denn alle Leute blieben stehen und schauten uns zu. Dabei lachten sie und zeigten immer mit den Fingern auf uns. ich hätte noch Stunden so weiter machen können, aber leider mußte das andere Frauchen weiter und so trennten sich unsere Wege. Dann begegneten wir noch einer kleinen Yorkidame, aber die war gar nicht so nett zu mir, sie knurrte mich an und wollte mich zwicken, aber mein Frauchen hob mich gleich hoch. So eine Ziege, ich wollte doch nur "Hallo" sagen. Dann begegneten wir noch einem älteren Herrn, der einen großen Fotoapparat um den Hals längen hatte, er hielt mein Frauchen an und bat sie, daß er gern mal mein Gesichtchen sehen wollte, denn er fand mich allerliebst. Er sagte, daß er gern Tiere fotografieren würde, aber leider konnte er meine Augen nicht sehen, da mir inzwischen die Haare darüber gewachsen sind. Frauchen will mir ja nie ne Schleife in die Haare machen, weil sie das doof findet, aber lange geht das nicht mehr ohne, sonst kann ich nichts mehr sehen. Man war das ein Gewusel von Beinen, aber ich wollte ja unbedingt laufen, Frauchen hatte mich ein paar mal auf den Arm genommen, aber ich wollte immer wieder runter, weil da gab es soviel zu riechen und das konnte ich mir doch nicht entgehen lassen. Als wir dann endlich nach Hause fuhren, war ich doch recht geschafft. Davon muß ich erst mal ausruhen. Sobald es wieder was Neues zu berichten gibt, melde ich mich wieder. Bis dahin seid lieb gegrüßt
Eure Filly Sue

Geschichte4

Dann nahte Ostern, so nennen die Menschen ein großes Fest. Hat was mit Eiern zu tun, ich kapier das gar nicht, aber macht ja auch nichts. Nur es war sehr merkwürdig. Ich wurde am Samstag gebadet und am Ostersonntag fuhren wir schon sehr früh mit dem Auto weg, wir nahmen auch noch die nette Tante Sula mit. Unsere Fahrt dauerte 2 ganze Stunden und ich mußte wieder in der komischen Box sitzen, damit mir nichts passiert, sagen die Menschen. Na ja, es läßt sich aushalten und Sula saß ja auch neben mir und hatte ihre Hand in meine Box gesteckt und mich gekrault. Wir fuhren Nach Munster, sagte Frauchen Babs, zur Hundeausstellung, was das nun sein sollte, mal abwarten.
In Munster angekommen, fuhren wir zu einer großen Festhalle, da waren schon einige Autos auf dem Parkplatz und es liefen auch einige Menschen mit ihren Hunden herum. Große und Kleine, was hab ich da gestaunt, aber es sollte noch lustiger werden. Meine Menschen gingen dann mit mir hinein, Babsi mußte am Eingang erst mal Papiere abholen, dann sollte sie meinen Impfpass vorzeigen, alles war in Ordnung und wir konnten weitergehen. In der Mitte waren so grüne künstliche Wiesen man nennt das Ring, was das bedeutet weiß ich auch nicht, na ja mal weiter sehen. Rundherum standen viele Tische und Stühle und meine Leute suchten sich einen schönen Tisch aus. Ich wurde ausgepackt und staunte nicht schlecht, Es war ein Kommen, ständig liefen die Menschen hin und her und ein Lärm war da. Doch was war das, plötzlich kamen meine Züchter, Ulrike und Norbert, Mensch hab ich mich gefreut, Babsi konnte mich kaum festhalten, so hab ich gezappelt vor Freude, und sie brachten auch noch 4 Yorkies mit, darunter auch mein Papa " Krümel" aber zuerst waren die noch alle in einer großen Schaubox, den Remo kannte ich auch noch, aber da waren noch zwei neue dabei und zwar der Guccy und die Lou Lou, die beiden waren noch recht klein, man war ich dagegen schon groß. Ulrike und Norbert freuten sich auch riesig, mich wieder zu sehen. Es kamen auch noch 3 nette Menschen und 2 süße Yorkis mit, die ich noch nicht kannte, einer hieß Filou und das Mädel hieß Eylin, aber wir mochten uns alle sehr. Wir Hunde durften die ganze Zeit auf dem Tisch sitzen, na so was, Zuhause ist das nur zur Körperpflege erlaubt. Das war vielleicht lustig.
Dann ging's los. Jeder Mensch hatte eine Nummer an den Kleidern hängen. Was das sollte, wußte ich auch nicht, aber plötzlich kam eine Stimme die ganz laut die Nummern aufrief und dann gingen die Menschen mit ihren Hunden in den dazu gehörigen Ring, mussten eine Weile im Kreis laufen, dann standen sie wieder, das war sehr interessant. Auf einmal wurde die Nummer 100 aufgerufen und mein Frauchen Babsi stand auf, nahm mich unterm Arm und ging mit mir in den Ring, es kamen noch 8 kleine Welpen mit in den Ring. Oh, dachte ich nun wird gespielt, aber ich hatte mich geirrt. Wir gingen eine Weile im Kreis oder auch kreuz und quer, toben wäre schöner gewesen. Na ja, ich bin auf jeden Fall zu allen hin und hab sie mal geküsst und beschnuppert. Nach einer Weile nahm Frauchen mich hoch und trug mich zu einem Tisch, da stand ein sehr netter Mensch, der mich begrüßte und dann an mir rumfummelte, der wollte auch in meinen Mund schauen, aber ich hab die Klappe zugehalten, aber er ließ nicht locker, dann hab ich ihm ein wenig meine Zähne gezeigt, aber nur ein bisschen. Frauchen sagte, das ist der Richter, der begutachtet Dich und schreibt dann was auf, na mal sehen, was dabei rauskommt. Nach ner Weile war ich dann auch entlassen und konnte wieder zu den Anderen. Frauchen bekam eine Mappe mit, in der nun meine Beurteilung stand, Mensch war Frauchen aber mächtig stolz auf mich. Sie bekam nämlich eine Urkunde, in der stand, daß ich Baby-Europa-Sieger bin mit der Note SG 1. Ich weiß ja nicht was das bedeutet, aber es muß schon was Gutes sein, denn alle gratulierten uns. Der Richter hat auch noch auf dem Zettel geschrieben, daß ich ein sehr hübsches Baby sei und Frauchen mich ruhig noch mal vorstellen sollte. Die anderen Hundis an unserem Tisch bekamen auch alle ein SG 1 und Fillu wurde sogar Rassenbester in seiner Klasse. Gucci wurde auch " einer der Besten " in seiner Gruppe. Ist das nicht toll. Alle waren begeistert und freuten sich riesig. Wir mußten dann noch ein paar mal in den Ring und immer schön rund laufen, leider konnte man nicht spielen, das hätte mir mehr Freude gemacht. Zum Schluß bekamen wir noch einen mächtig großen Pokal, Ihr seht ja was mein Frauchen damit gemacht hat.
bis bald
Eure Filly Sue

Geschichte3

Dann fuhren wir noch zu einem Tierfachgeschäft, wo es alles gibt, was Tiere so brauchen oder auch nicht. Babsi meinte nämlich, dass ich dringend eine Transportbox brauche, falls sie allein mit mir unterwegs ist, dann soll ich da rein, damit mir nichts passiert. Ich hasse dieses komische Ding, sieht aus wie ein Gefängnis. Na ja was man sich nicht alles gefallen lassen muss, bis man groß ist. Dann kauften sie noch ein Nerzöl, damit ich auch gut rieche nach dem Bürsten. Leider stellten sie dann Zuhause fest, dass es doch nicht das Richtige gutriechende Öl war, welches Norbert benutzt hat. Na ja beim nächsten Einkauf müssen die Beiden dann besser dran riechen.
Nun bin ich schon eine Woche in meinem neuen Zuhause und es gefällt mir sehr, Bea und Babs kümmern sich gut um mich. Sie gehen oft mit mir spazieren und nennen es „Gassi gehen“ wenn ich dann mein kleines oder großes Geschäftchen gemacht habe, werde ich tüchtig gelobt und dann geht’s auch gleich wieder nach Hause, Babsi sagt, dass ich noch nicht zu lange draußen bleiben darf. Es ist ja auch noch recht kalt und ich bibbere jedes Mal, wenn wir nach Hause kommen. Aber es passiert natürlich auch noch, dass ich in die Wohnung mache, Wenn mich meine beiden Menschen dabei ertappen, greifen sie gleich nach mir und bringen mich ins Bad, da soll ich dann auf eine Matte machen, manchmal kann ich das ja auch schon allein, aber oft vergess ich mich beim Spielen und der Teppich ist ja auch so weich.
Mein kleines Hundleben ist schon sehr interessant und was es da alles zu entdecken gibt, ich fass es nicht. Neulich, im Schlafzimmer, guck ich in einen Spiegel, (so nennen es die Menschen) und was sehe ich da? Noch so einen Hund, genau wie ich und der macht all die gleichen Bewegungen wie ich, erst bin ich ja total erschrocken und erst mal zurückgewichen, dann hab ich mich aber doch wieder getraut hinzuschauen und der andere Hund schaute mich auch an, dann hab ich ihn mal angebellt, aber da kam nichts zurück und riechen tut der auch nicht, komisch ist das schon. Jedes mal wenn ich jetzt mit ins Schlafzimmer gehe, dann schau ich nach, ob der Hund auch noch da ist und tatsächlich, er schaut mich auch wieder an, ich kann das gar nicht begreifen. Meine Menschen lachen dann immer über mich.
Ich glaube, dass ich noch ganz viel entdecken werde auf dieser Welt. Nach einer Weile spielen bin ich dann sehr müde und schlaf irgendwo ein, meine Menschen passen  ja gut auf mich auf.
Eure Filly Sue

Geschichte2


 Zuerst bin ich dann mal durch die Wohnung gestreift und hab alles erkundet, musste dann auch gleich mein erstes Pippi auf den Teppich hinterlassen, damit die Beiden wissen dass ich hier hin gehöre. Babsi-Frauchen hat auch nicht geschimpft, sie sagte zu Bea-Frauchen, dass das ganz normal ist und ich mit der Zeit mich daran gewöhnen würde meine Pfützen draußen zu machen.
Nach der langen Fahrt war ich dann doch hundemüde und hab mich erst mal auf meine Decke gelegt, (Sula hat mir eine alte Badematte geschenkt, auf der ich eigentlich meine Geschäfte machen soll, vorerst, damit wir nicht so oft runter müssen, aber ich wollte sie lieber als mein Ruheplatz haben)  und bin gleich eingeschlafen.
Dann kam meine erste Nacht, Babsi-Frauchen hat mir ein Bett im Flur zurecht gemacht, erst wurde der Läufer aufgerollt, damit ich in der Nacht kein Pippi darauf machen kann. Dann hat sie die tolle Badematte in den Flur gelegt, darauf meine Decke die ich von meinen Züchtern mitbekommen habe, einen Plüschhund und ein altes Handtuch. Ich hab mich gleich mal zusammengerollt und bin eingeschlafen. Mitten in der Nacht wachte ich auf, der Freß - und Wassernapf stand neben mir, da hab ich dann erst mal zugelangt und bin mit jedem Bröckchen ins Bad gelaufen und hab’s dort auf der Matte gefressen. Dann hab ich eins meiner Frauchen gesucht und wurde auch fündig, Babsi-Frauchen lag im Bett und hielt mir ihre Hand hin, da hab ich mich aber gefreut, die haben mich ja doch nicht allein gelassen, sie stand dann auf und spielte eine Weile mit mir, bis ich wieder müde war und mich auf meinen Platz zum Schlafen legte, da ging auch sie wieder zu Bett. Gegen Morgen, so um 5 Uhr wurde mir aber langweilig und ich hab einfach in ihr Bett gebissen und ein bisschen geweint, da nahm sie mich hoch und ich rollte mich in ihrem Arm zusammen und schlief selig ein. Um 8 Uhr war dann die Nacht vorbei und wir standen auf, aber da fehlte doch ein Frauchen, ich ging erst mal auf die Suche und schnupperte überall rum, der Mantel von Bea-Frauchen hing auf jeden Fall im Flur, das hab ich gerochen. Also musste sie doch irgendwo sein. Babsi-Frauchen beobachtete mich genau und hat gleich gewusst, was ich suche. Sie nahm mich auf den Arm und ging mit mir ins Wohnzimmer und siehe da, da lag das Bea-Frauchen auf der Couch und schlief. Babsi setzte mich zu ihr und ich freute mich riesig, nun hatte ich doch beide wieder zusammen. Ich hab erst mal mit ihr gekuschelt und wir haben noch ein paar Minuten geschlafen. Dann standen wir aber auf und mein erster aufregender Tag in meinem neuen Zuhause begann.
Nach dem Frühstück musste Babsi dann mal schnell weg, sie meinte, dass sie für mich noch ein paar Dinge einkaufen wollte, ich blieb mit Bea allein Zuhause.


Da ich ja noch müde von meiner ersten großen Reise war, hab ich mich an Bea angekuschelt und noch ne Runde geschlafen. Dann kam Babsi wieder und die hatte vielleicht die Tasche voll, alles für mich, bo. Da waren dann, Fressnäpfe, Bürste und Kamm, eine Krallenschere, ein Halsband , eine Langlaufleine, Babsi meint, damit ich ein bisschen mehr Auslauf hätte, die denkt echt gut an mich und weiß was Hunde brauchen. Auch ein Katzenklo hatte sie gekauft, aber das hab ich gleich ignoriert. Ne da geh ich nicht drauf, ich pinkel lieber auf’n Teppich das ist flauschiger.
Und das Halsband, ne das wollte ich auch nicht umhaben, hab mich erst mal gekratzt und geschüttelt, aber das Ding blieb dran, na ja, als Babsi merkte, dass mich das störte, hat sie es gleich wieder abgenommen. Nun wird es nur umgelegt, wenn wir zum Gassi gehen raus müssen. Anschließend befreit mich Babsi dann auch gleich wieder davon.
Am Nachmittag fuhren die Beiden dann mit mir zur Tierärztin, denn Norbert hat ja gesagt, dass Babsi mich untersuchen lassen soll, damit sie auch weiß, dass ich richtig gesund bin und Norbert keinen Ärger bekommt. Das war auch sehr aufregend, all die neuen Gerüche, die in meine kleine Nase kamen. Aber die Frau Kraft (Tierärztin) war ganz lieb zu mir, sie fand mich allerliebst und dann untersuchte sie mich, hörte mit so einem komischen Ding mein kleines Herzchen ab, befummelte mich am ganzen Körper, (Babsi sagt, dass sie fühlt, wie mein Gerippe ist und ob alles wohlgeformt ist.) Schaute in meine Ohren und auch in meine Schnauze, zuletzt maß sie auch noch Fieber, ha, aber ich wusste ja, dass ich kerngesund war und das bestätigte Frau Kraft dann auch, sie gab uns noch eine Wurmkur mit, weil das auch ganz wichtig ist für mich, regelmäßig entwurmt zu werden, so sagen die Menschen.
Eure Filly Sue  

Ich, die Filly Sue


Ich, Filly-Sue
Am 4.11.2004 wurde ich bei der Familie Struck geboren. Ich hatte eine Schwester die First Emelie. Unsere Kinderstube war sehr schön und unsere Mutter „Penny-Lane“ hat gut für uns gesorgt. Unser Vater „Krümel“ wohnte mit uns im gleichen Haus und es waren noch mehr Yorky’s dort, leider kann ich mich nicht mehr an alle Namen erinnern. Nur Emotion ist mir noch im Gedächtnis, da sie sehr viel mit mir gespielt hat. Es war schon sehr anstrengend zwischen all den Großen  mich zu behaupten, aber ich habe das mit Bravur gemeistert
Am 24.1.2005 schickte mein Boss „Norbert“ ein Bild von mir an meine nun neuen Frauchen und siehe da, sie verliebten sich unsterblich in mich und wollten mich so schnell wie möglich holen.
Am 26.1.05 war es dann so weit, die beiden Frauchen Bea und Babsi kamen angereist und freuten sich riesig mich, kleinen Hund, zu sehen. Frauchen Bea nahm mich gleich mal auf den Arm und schmuste mit mir, oh fand ich das toll, dann wurde ich rübergereicht zu Frauchen Babsi, auch die knuddelte mit mir und so ging’s hin und her von einen Arm zum Andern. Als dann klar war, dass sie mich mitnehmen wollten, da hat dann Boss Norbert mich genommen und erst mal fein gemacht für die Übergabe. Bo, was ein Wort. Ich wurde gebürstet und die Öhrchen wurden noch mal geputzt, dann schnitt er mir auch noch die Krallen, dann kam er mit dem ollen stinkenden Flohspray und zum Schluß nahm er dann aber das gutriechende Nerzöl, na da waren aber die zwei neuen Frauchen hin und weg von mir.
Nach dem Mittagessen, brachen wir dann zur größten ersten Reise meines kleinen 11 wöchigen Lebens auf. Bo hab ich erst mal gezittert und auch ein bisschen geweint. Aber Beafrauchen hatte mich die ganze Fahrt auf ihrem Schoß und streichelte mich und sprach sehr liebevoll mit mir. Nach einer Zeit hatte ich dann keine Angst mehr und kuschelte mich bei ihr ein. Außerdem hatte sie so einen ganz flauschigen Schal um, fühlte sich an wie bei Mama am Bauch. Na, dacht ich, bei der ist es gut auszuhalten. Nach ca. zwei Stunden war die Fahrt dann gott sei dank vorbei und wir kamen in meinem neuen Heimatort „Malente„ an. Aber statt gleich in mein neues Heim zu fahren, hielten sie erst noch bei einer lieben Tante an, ( sie soll auch mal auf mich aufpassen, wenn die zwei was vor haben und ich nicht mit kann) sie heißt „Sula“ und ist megadoll lieb, fand mich allerliebst und musste dann auch gleich noch mit mir kuscheln. Hab’s dann aber auch genossen, so viele liebe Menschen, bo. Hab ihr gleich auch eine Pfütze auf dem Teppich hinterlassen,. als Andenken.
Aber dann machten wir uns auf das letzte Stück Weg in mein neues Zuhause, man war ich aufgeregt, was mich da wohl erwartet, aber alles war voll zu meiner Zufriedenheit, Babsi-Frauchen hat vielleicht ein großes Wohnzimmer, bo da kann ich rennen und dann noch der Flur und auch das Bad ist riesig, da hab ich aber viel Platz zum Laufen und Spielen.
Eure Filly Sue