Donnerstag, 19. Juni 2014

Geschichte 19

Ihr Lieben
in der Zwischenzeit ist sehr sehr viel passiert. Wir wohnen nicht mehr in Selent in unserem schönen Haus mit Garten, leider. Unsere beiden Frauchen konnten nicht mehr soviel im Garten arbeiten und die Treppen das war alles zuviel für die Beiden. Nun sind wir umgezogen, und zwar nach Wilhelmshaven. Dort hat nun jedes Frauchen eine eigene Wohnung und wir wurden getrennt. Mucki und Filly Sue sind mit zu Beafrauchen gegangen und ich bin nun alleinige Herrscherin über mein Babsifrauchen. Bo ich sag Euch ich werde verwöhnt. Wir haben nun keinen Garten mehr, aber eine wunderschöne Grünanlage direkt vor dem Haus und was glaubt Ihr ich treffe jeden Tag ganz viele Kumpels, da wird geküßt und geschnuppert. Ich mag nämlich alle Hunde ob groß oder klein. Nur eine Rasse die kann ich überhaupt nicht leiden und das sind Schäferhunde. Ich weiß auch nicht , aber da werd ich zum Rottweiler wenn ich die sehe. Babsifrauchen meint ja immer ich würde den kürzeren ziehen, aber die kennt mich ja nicht wie ich groß bin.


Und ich sehe ja wie die Schäferhunde Angst vor mir haben. Ha ich bin doch die Größte. Frauchen und ich gehen jeden Morgen rüber zu den _Anderen das ist immer eine Freude, wenn ich die wieder sehe. Aber am meisten freue ich mich über die vielen Spaziergänge, die wir jeden Tag machen. Die Welt ist doch soooooo schön und es gibt sooooo viel zu sehen und zu schnuppern. Da kommt auch immer eine ganz liebe Frau mit uns mit die nimmt dann meine Leine und ab und zu nimmt sie mich auch mit in ihre Wohnung wenn Babsi mal was vor hat wo ich nicht mit kann. Anne heißt sie und hat auch einen wunderschönen Garten, da darf ich auch immer rein. dann leg ich mich in die Sonne und laß es mir gut gehen. Babsi muß mal ein Foto von mir und dem Garten machen, damit Ihr das auch sehen könnt.





Das ist bei Bea's Papa im Garten, die wohnen nämlich auch hier,

So Ihr Lieben, nun wißt Ihr Bescheid und ich melde mich auch bald wieder
Eure Kiko

Freitag, 6. April 2012

Mucki



Darf ich mich vorstellen? ich bin Mucki
bin ein Yorkshier Terrier und bin schon 7 Jahre alt
bisher war ich viele Jahre bei meiner Züchterfamilie und lebte dort mit vielen anderen Yorkies zusammen, brachte viele kleine Baby's zur Welt und war eine wunderbare Mutter. Leider hat dann meine Familie sich entschlossen die Zucht aufzugeben und haben sich ein Wohnmobil gekauft, mit dem sie nun durch die Welt ziehen, alle Hunde mußten nun in ein neues Zuhause umziehen, bis auf 2, die durften von nun an mitreisen. Leider war ich nicht dabei. Norbert vermittelte mich zu einer Familie die hatten 5 Kinder, die Familie wohnt nun in dem Haus in dem ich all die Jahre verbracht hatte, wir dachten, daß das für mich die beste Lösung sei. Leider ist das nicht eingetroffen, man verwahrloste mich, ich konnte immer wieder durch ein Loch im Zaun auf die Straße rennen, das war ich ja eigentlich gar nicht gewohnt. Durch Zufall sah mein Züchter das und bat meine neue Familie, das doch bitte zu unterbinden, leider haben sie das nicht gemacht und ich lief immer wieder auf die Straße. Da fand mich mein Züchter wieder mal und da er die Familie gewarnt hatte, daß er mich einfach mitnimmt wenn das noch mal passiert, lud er mich einfach erst mal ein. Nun war aber guter Rat teuer, er konnte mich doch nicht mit auf Reisen nehmen. Da fiel ihm gute Freunde ein, die auch schon 2 Yorkies von ihm hatten, da war einmal Filly Sue und dann die kleine Kiko. Er rief sofort dort an und schilderte seine Not und die Beiden, Bea und Babs, erklärten sich sofort bereit mich erst mal aufzunehmen. Und so fuhren wir schon mitten in der Nacht dort hin. Ich wurde sehr liebevoll aufgenommen. Leider war ich sehr verwahrlost und stank wie die Pest, und so haben die Beiden mich am nächsten Tag erst mal gebadet, gebürstet und die Haare geschnitten, denn die waren überall verfilzt. Danach war ich wieder eine feine Dame, so wie früher. Bea hat dann sofort zu Babs gesagt, die geben wir nie mehr her, sie soll es bei uns gut haben. Mit Filly Sue und Kiko verstand ich mich auch sofort gut, na ja so keine Eifersüchteleien kommen schon vor aber wir halten das in Grenzen.
Nun habe ich ja schon 2 Nächte hier verbracht und ich kann nur sagen " Mir gefällt es hier sehr gut" denn es gibt genug zu essen, Streicheleinheiten satt und viele Plätze an denen ich mich nun endlich ausruhen kann. Einen Garten haben wir auch. Was will man mehr als älterer Hund.
Hier ein Foto wo ich gerade nach 2 meiner 7 Baby's suche, denn oben stehen nur 5.
Babs meint, das solltet Ihr sehen, denn ich war eine Bilderbuchmama.
 



Kiko's Odysee

Liebe Besucher
Hier möchten wir Ihnen die traurige Geschichte von Kiko erzählen
Es begann alles im Mai 2006, Kiko war gerade 10 Wochen alt und lebte mit ihren Geschwistern bei ihren Züchtern Ulli und Norbert in Garwitz. Sie hatte eine wunderschöne Kinderstube und wurde liebevoll aufgezogen. Da meldete sich eines Tages eine Frau K. am Telefon und wollte eine kleine Hündin für ihr krebskrankes sterbendes Kind, es sollte unbedingt eine Susi sein. Ihre Verwandten hatten versprochen sich an den Kosten zu beteiligen. Nachdem Norbert ihr mitgeteilt hatte, dass er zur Zeit Welpen habe, legte sie erst mal wieder auf. kurze Zeit später rief sie wieder an und teilte Norbert mit, dass ihre Verwandten sich nicht beteiligen wollten, da der Junge eh bald sterben würde und es sich nicht mehr lohne. Wir, Bea und ich, weilten gerade bei unseren Züchtern zu Besuch, da diese netten Menschen inzwischen zu unseren guten Freunden zählen, daher bekamen wir die ganze Geschichte auch mit.
Wir saßen alle am Tisch und jeder weinte fast vor Mitleid mit dem kleinen Jungen und die Herzlosigkeit der Familie. Da Norbert selber seine erste Frau an Krebs verloren hatte, bewegte ihn das  sehr und er überlegte zusammen mit Ulli wie sie dem Kleinen helfen konnten, er kam zu der Überlegung dem Kleinen eine erwachsene Hündin zu leihen, damit  doch noch, bevor er sterben würde, seinen Wunsch erfüllt würde. Also rief er Frau K. an und teilte ihr das mit. Frau K. war gerührt und ging ins Krankenhaus um Ihrem Kind das zu erzählen. Danach rief sie wieder an und teilte Norbert mit, dass der Kleine vor Freude ins Wachkoma gefallen sei. Wir waren alle sehr bestürzt darüber.
Ein paar Tage später rief sie wieder an, sie sei in der Nähe, hätte aber niemanden, der sie weiter fahren könnte und sie würde doch so gern kommen wegen des Hundes. Norbert war sofort bereit sie von Ludwiglust abzuholen, auf dem Weg erzählte sie ihm dann ihr ganzes Schicksal und er war noch mehr gerührt, was Menschen so alles erleben müssen.
Als sie dann die Tiere  aber sah, wollte sie unbedingt einen Welpen und zwar eine Hündin, weil sie ja Susi heißen sollte. Norbert kam ihr dann auch entgegen und verkaufte ihr die kleine Kiko und zwar auf Raten, da sie ja nicht so viel Geld hatte und die Kaufsumme nicht auf einmal aufbringen konnte. Danach fuhr er sie auch noch wieder nach Hause. Sie bat ihn nicht mit in die Wohnung mit der Begründung, dass ja um 23:00 Uhr der Krankenwagen käme um sie zu ihrem Kinde zu fahren. Außerdem war es dunkel und man konnte nicht erkenn wie das Umfeld war. In der gleichen Nacht meldete Frau K. sich noch mehrere Male mit SMS um den Züchtern mitzuteilen, wie der Junge auf die kleine Hündin reagiert hätte und sogar gelächelt hätte. Ein paar Tage später kam der Junge dann als Pflegefall nach Hause, erholte sich aber sehr schnell, so dass er sich auch telefonisch bei Norbert bedanken konnte, was den wiederum sehr bewegte und ihn auch in seiner Tat bestärkte. Einige Zeit später riss der Kontakt plötzlich ab. Inzwischen war die zweite Rate fällig, doch es geschah nichts, es war die dritte Rate fällig und nach mehreren SMS's meldete sie sich immer noch nicht. Da beschloss Norbert hinzufahren und nach dem Rechten zu sehen, er nahm seinen Sohn mit und da wir gerade wieder zu Besuch dort waren, wollte Bea auch mit.
Vor Ort bot sich ihnen ein furchtbarer Anblick, die Wohnung war verwahrlost, draußen stapelte sich der Müll, es war nur der Bruder da, der die Türe öffnete, Frau K. war nicht anwesend. Auch war kein Hund zu sehen und zu hören. Der Bruder forderte Norbert auf, selber zu schauen, es sei keiner da, dieser öffnete dann die nächste Türe um sich zu überzeugen, da stand Frau K. hinter der Türe und hielt ihrem 3 jährigem Jungen den Mund zu. Dann meinte sie, sie wollte sich doch gar nicht verleugnen lassen. Sie meinte dann nur, dass der Hund weggelaufen wäre, oder geklaut. Norbert wollte jetzt die Polizei einschalten und das nahm Frau K. zum Anlass selber die Polizei zu rufen und beschuldigte nun die 3 als Diebe und Hausfriedensbruch, man hätte ihre Geldbörse mit 400 Euro gestohlen. Bis Eintreten der Polizei mussten die 3 dann im strömenden Regen draußen warten, da erbarmte sich ein Nachbar und holte sie rein, kochte ihnen Kaffee und sie konnten sich hinsetzen.
Dieser Nachbar erzählte nun was sich da abgespielt hatte, Das kleine Hündchen von 3 Monaten wurde Morgens mit einem Fußtritt zur Türe rausgeschmissen und musste den ganzen Tag draußen bleiben bis spät in der Nacht und bekam kein Fressen und Trinken, ernährte sich aus der Mülltonne und was da so rum lag. Das hat man sich ne Weile angesehen und dann hat  Jemand Nachts  Kiko einfach mitgenommen. Der Nachbar wusste auch wer das war und veranlasste, dass das Hündchen gebracht wurde.
Inzwischen kam die Polizei und die 3 wurden wie Schwerverbrecher behandelt, das Auto wurde gefilzt, es wurde nach der angeblich verschwundenen Geldbörse gesucht, Bea musste ihre Handtasche leeren und alle wurden getrennt von einander verhört, so nach und nach kamen die Polizisten aber der Sache auf den Grund, aber sie mussten ja ihre Pflicht tun und alles notieren. Auch stellte sich dabei raus, dass Frau K. nicht Frau K. ist sondern Frau S. war. Dann sollte sie sich auch noch einen zweiten Yorkie geholt haben, der aber auch nicht da war.
Außerdem stellte sich heraus, dass das angeblich krebskranke Kind kerngesund war und niemals in Koma gelegen hatte und auch nicht im Sterben lag, diese Frau hat sich alles nur ausgedacht um billig an Tiere zu gelangen.
Endlich wurde auch das Hündchen gebracht, nun ging die Streiterei darum los. Norbert musste praktisch das Hündchen zurück kaufen, ansonsten hätte er noch den Tierschutz und Tieramtsarzt einschalten müssen und dann wäre Kiko erst noch ins Tierheim gekommen und in Quaratäne und hätte noch mehr leiden müssen.
Die kleine Kiko war ca. 8 Wochen dort und hat in der Zeit gerade mal 100 Gramm zugenommen, ist also unterernährt und war total verfilzt. Inzwischen ist sie gebadet und gekämmt und ich habe sie gekauft, damit sie ein wirklich gutes Zuhause bekommt und nur noch Liebe und Zuneigung, damit sie recht bald all das Böse, was ihr ein Mensch angetan hat, vergessen kann.
Nun haben die 3 zwar einen kleinen Hund gerettet, dafür aber eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und angeblichem Diebstahl am Hals.
Aber alle 3 sagen, dass sie das gern in Kauf nehmen.
Hiermit möchte ich alle Züchter vor dieser Frau warnen, passt gut auf und fallt nicht auf solche Menschen rein
Babs

Geschichte18

Heute ist der 24.12.2011
Ach Ihr lieben Leser nun müssen wir Euch doch noch was erzählen
heute ist ja Heilig Abend und unser Freuchen hat schon seit Tagen ein merkwürdiges Päckchen da rum stehen, wir haben auch immer mal wieder daran gerochen, na da kam doch ein verdächtiger Geruch raus, aber niemand öffnete das Paket. Naja so langsam verloren wir auch das Interresse daran, gibt es doch soviel Anderes zu entdecken. Ich die Kiko, muß ja immer unseren Garten bewachen und die Mucki die geht immer ins Bett und verschläft den ganzen Tag und Filly Sue ist auch eine faule Socke.
Aber heute war es nun endlich soweit, Babs hat das Paket vorgeholt und es ging ans Auspacken, Bo waren wir aufgeregt und sind ständig um's Frauchen herum getanzt, vorweg müssen wir Euch erzählen, daß Babs in einem Hundeforum unterwegs ist im Internet, da erfährt sie viel Neues und tauscht sich mit vielen Hundefreunden aus. Und die haben ein Weihnachtswichtel veranstaltet, das heißt es werden Lose gezogen und dann muß man was für den jenigen der auf dem Zettel steht kaufen nicht viel nur Kleinigkeiten. so nun wißt Ihr worum es geht.
Also Babs holt das Paket vor eine große Schere und schwups wurde das Paket geöffnet man das war ne Aufregung da kam ja soviel Leckeres raus und der Duft, der war " jamjamjam"
wir geben Euch mal den Link von dem Film wenn Ihr Lust habt, schaut ihn Euch mal an
http://www.youtube.com/watch?v=kugXu16KasE
Wir bekamen auch gleich mal was zum Probieren das war ein Fest, nun liegen wir aber erst mal flach da das Ganze doch sehr anstrengend war.
Wir melden uns bald wieder
Eure
Filly Sue Kiko und Mucki

Geschichte17

Hallo Ihr Lieben
Nun muß ich doch mal mein kleines Hundeherz ausschütten. Nichts ist mehr wie es mal war. Wie Ihr ja wißt haben wir nun noch unsere Mucki dazu bekommen. Sie wurde ja von unserem Züchter abgegeben, da die nun auf Weltreise sind und bei ihren neuen Besitzern hatte sie es ja nicht so gut. Unsere Frauchen haben nun beschlossen, daß sie bei uns bleiben darf und ihren Lebensabend hier verbringen darf. Aber inzwischen hat sie sich hier so gut eingelebt, daß wir uns jetzt um den schönsten Platz streiten müssen. Der schönste Platz ist nämlich Babsi's Schoß und da passen wir nun mal nicht zu dritt drauf. Mucki ist so schnell und drängelt sich immer vor. kaum sitzt Babs in ihrem Sessel, ist sie auch schon zur Stelle und für uns Kleinen bleibt nur der Fußhocker. Aber manchmal bin ich auch sehr frech und krabbel bis auf Babsi's Arm hoch und sobald Mucki das Feld räumt, lieg ich wieder an meinen alten Platz. Babsi meint, daß Mucki Nachholbedarf hat, sie wurde nie so liebevoll behandelt, da war bei unserem Züchter nicht die Zeit dazu und sie war im Rudel die Letzte. Nur hier zeigt sie immer mehr daß sie die Cheffin sein will, puh nur weil sie älter ist als wir. Ich zeig ihr auf jeden Fall so ab und zu die Zähne. Auch Filly Sue sagt ihr schon mal wo es lang geht, denn auch im Bett bei Bea will sie uns die besten Plätze wegnehmen, das lassen wir uns aber nicht gefallen.
Ach ja und dann ist da noch was wo ich mich mal tüchtig beschweren muß. Hat Babsi doch wieder von dem Hundeprofi eine Sendung gesehen, von wegen der ewigen Bellerei, dabei bewache ich doch nur unseren Garten und sorge dafür, daß kein Fremdling hier eindringt. Sobald sich wer an unseren Zaun wagt, rase ich wie eine Rakete dort hin und verbelle alles was da kreucht und fleucht. Da hat doch der Hundeprofi einen Rat gegeben damit das Gebelle aufhört und zwar hat Babsi nun so eine Dose mit Knöpfen in der Tasche und jedesmal wenn wir, Mucki und ich, nun nach draußen stürmen um die Feinde zu verjagen, läßt sie die Dose fallen und wir erschrecken uns fürchterlich und vergessen dann die Feinde und sind ganz still.
Was denken sich denn die Menschen dabei, wo es doch sonst nicht viel gibt, was wir so den ganzen Tag anstellen können. ich kann Euch sagen, das ist ein Hundeleben.
es grüßt Euch
Kiko
bis bald mal